Ein Kampf kann auf vier verschiedenen Arten enden:
Knockout (KO) eines Kämpfers
Ein Kämpfer wird von einem erlaubten Schlag oder Tritt getroffen und wird entweder ohnmächtig oder ist nicht in der Lage den Kampf weiterzuführen.
Technischer Knockout (TKO)
(offensichtliche Überlegenheit/Handtuchwurf)
Es gibt grundsätzlich zwei mögliche Wege, die zu einem TKO führen können. Zum einen ein „Referee Stoppage“, in welcher der Ringrichter den Kampf abbricht, weil einer der Kämpfer nicht mehr in der Lage ist sich „intelligent zu verteidigen“.
Außerdem kann der Ringarzt einen Kampf abbrechen, wenn eine Verletzung einen Kämpfer zu stark hindert oder die Blutung aus einer Platzwunde nicht gestillt werden kann.
Wenn ein Cut nach 50 Prozent der Kampfzeit auftritt, wird der Kampf nach Punkten entschieden. Vor Ablauf der „50 Prozentmarke“ ist der Kampf als „no contest“ zu werten.
Der Trainer wirft für seinen Schützling das Handtuch, weil er eine Situation sieht die dem Hauptkampfrichter entgangen ist und eine Gefahr für den Kämpfer darstellt.
Aufgabe des Kämpfers (SUBMISSION)
Ein Kämpfer klatscht mehrmals mit der flachen Hand auf die Matte, tippt mehrmals seinen Gegner an oder gibt verbal auf.
Kampfrichter Entscheidung
Nachdem es nach Ende aller Runden keinen Sieger gibt, liegt die Entscheidung bei den 3 Kampfrichtern. Es gilt ein „10 Punkte System“, in dem der Gewinner einer Runde 10 Punkte bekommt und der Verlierer 9 oder weniger.
ː einstimmige Entscheidung = unanimous decision
alle Punktrichter entscheiden sich einstimmig für
denselben Sieger
ː geteilte Entscheidung = split decision
von den 3 Punktrichtern entscheiden sich 2 für den
einen und einer für den anderen
ː einstimmiges Unentschieden = unanimous draw
alle Punktrichter entscheiden sich einstimmig für ein
Unentschieden
ː geteiltes Unentschieden = split draw
von den 3 Punktrichtern entscheiden sich 2 für
ein Unentschieden
ː Disqualifikation
Abbruch durch Kampfrichterentscheid wegen
Unsportlichkeit